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Wettkampfberichte2019-01-12T13:58:24+00:00
1502, 2019

Alisa Weitz: Crosslauf

( Grünstadt, 26.1.2019 )

Ihren ersten Start unter Cross-Lauf-Bedingungen erlebte Alisa Weitz bei der 35. Auflage des Leininger Crosses. Die 1100 m-Rundstrecke um das Stadion mit Steigungen, Naturgrasböden und durch das Tauwetter aufgeweichtem Sandboden verlangte den Läufern alles ab. Alisa lief gute 6:13,4 min und wurde mit dem 4. Platz belohnt.

2511, 2018

Gelungener Wettkampfeinstand

(Worms, 25.11.2018)

Nach einigen Jahren Wettkampfabstinenz stellten sich einige Kids von der Kinderleichtathletik-Gruppe in Worms der regionalen Konkurrenz. Gut vorbereitet von den rührigen Trainern Fine und Dominik erzielten sie erfreuliche Achtungserfolge, sogar zweite Plätze wurden erreicht.

Dabei erwachte das sonst so gemütliche Hallensportfest in Worms ausgerechnet 2018 aus seinem Dornröschenschlaf, denn die Vereine aus der Vorderpfalz, Rheinhessen und Nordhessen sorgten mit 207 Teilnehmer für ein beachtliches, für den Veranstalter unerwartet gutes Teilnehmerfeld. Der Weitsprung war die leidtragende Disziplin, denn um den Zeitplan einigermassen einzuhalten wurden kurzerhand die Versuche 4 – 6 des Endkampfes gestrichen.

Bei den M-10 qualifizierte sich Alvar Matsuura für den 50 m-Endlauf, mit guten 8,39 sek wurde er 5. Besser noch lief es beim Weitsprung, wo er mit einem 4,26 m-Satz als 3. auf das Siegertreppchen sprang. Mit 3,85 m wurde Moritz Kößler in dieser Altersklasse 7.

Zwei Jahre jünger, aber genauso erfolgreich starteten Aragon Matsuura, Paul Kühlwein und Jonas Langenwalter in der Klasse M-8. Aragon lief über 800 m in 3:16,81 min als 2. Über die Ziellinie, belegte beim Weitsprung mit 2,93 m den 8. Platz. Paul hatte seine beste Plazierung beim Weitsprung, 3,31 m bedeuteten den 2. Platz, Über 50 m schaffte er es bis in den Endlauf, den er als 5. in 8,93 sek beendete. Jonas verfehlte mit 2,99 m knapp die 3 m-Grenze, wurde immerhin noch 7.

Bei den W-10 hatte Alisar Weitz ihr bestes Ergebnis über 800 m, sie kam als 4. in 3:28,61 sek ins Ziel. Über 50 m verfehlte sie mit 9,14 sek knapp den Endlauf.

Annika Brammert-Schröder, W-9, überzeugte über 800 m mit dem 4. Platz.

Die wettkampferfahrene, aber am Fuss verletzte große Schwester von Annika, Merle, nahm beim Kugelstoßen teil und wurde prompt mit einer neuen Bestleistung von 8,27 m Zweite.

Anzumerken, dass die Betreuer von Freinsheim und TSG Grünstadt die Wettkämpfer der beiden Vereine kurz entschlossen zusammenfassten und gemeinsam betreuten, was bald zu einer ausgelassenen Stimmung unter den Kids führte. So geht Sportkameradschaft.

Die Bilder zeigen die erfolgreiche TSV-Gruppe mit den Betreuern Fine und Erik (TSG Grünstadt) sowie die Siegerehrung Weitsprung mit Paul Kühlwein, der von seinen neuen Kameraden aus Grünstadt auf dem Treppchen begleitet wird.

1911, 2018

Kinderleichtathletik on Tour

(Frankenthal, 4.11.2018)

Endlich war es soweit! Die Teilnehmer am Sportfest der Kinderleichtathletik durften ihre „Siegerprämie“ einlösen, ein Kinobesuch mit anschließendem großem Eis! Natürlich durften alle Kids der Kinderleichtathletik teilnehmen, auch die Nichtteilnehmer am Sportfest. Die Elterntaxis brachten die Kids zum Kino nach Frankenthal, wo sie sich voller Vorfreude versammelten.  gespannt auf die Vorstellung „Der Nussknacker und die 4 Reiche“. Begleitet wurden die Kids von der rührigen Trainerin Fine.

Die Filmwahl war goldrichtig, denn die spannende Handlung sorgte für beste Unterhaltung. Während die Gruppe im warmen Kino den Film genoss, erkundete Fine‘s Mama die Innenstadt von Frankenthal auf der Suche nach einer geöffneten Eis-Diele. Etwas erschwert wurde die Suche mit der mangelnden Aktualität im Internet, denn die Inhaber einiger der im Internet noch offenen Eisdielen hatten sich schon längst Richtung Süden aus Frankenthal verabschiedet.

Fündig wurde Fine’s Mama bei „Holis Eis“. Ein Volltreffer, denn das dort angebotene Bio-Eis schmeckte vorzüglich und das Tollste, es wurde an die Kids zum halben Preis verkauft. Kurz entschlossen spendete Fine dann 4 Bällchen pro Kind, die Begeisterung kannte keine Grenzen.

Am Rathausplatz wurden nach einem schönem Nachmittag die Kinder von ihren Eltern wieder eingesammelt und zufrieden heimgebracht.

Der Dank gilt dem Leichtathletik-Förderverein, der diese Tour finanzierte, den Eltern, die den Fahrtdienst übernahmen und natürlich vor allem Fine und ihrer Mama, die ihre Freizeit mit der Organisation und Begleitung der Veranstaltung zur Verfügung stellten.

710, 2018

Kinderleichtathletik 2018

(Freinsheim, Oktober 2018)

Am Ende der Sommersaison ist es Zeit, eine Bilanz über die abgelaufene Übungszeit 2018 zu ziehen. Zuerst sei erfreut festgestellt, dass nach der jahrelangen sehr guten Arbeit von Lena Rosemann mit der Trainingsgruppe nach ihrem vorläufigen Rücktritt als Übungsleiterin die Trainingsgruppe erfolgreich aufgefangen und weitergeführt werden konnte. Josefine Klett und Dominik Sievertübernahmen Anfang des Jahres die Trainingsarbeit, konnten den Spaß am Training weiterführen. Dadurch ergab sich nur eine geringfügige Fluktuation, so dass die Gruppe zum heutigen Stichtag mit 31 Kids sich sehr konstant zeigt.

Höhepunkt war das Sportfest im August, das die Trainingsgruppe intern anbot. 15 Kids nahmen am Dreikampf teil. Die Ergebnisse waren so gut, dass in einem Falle sogar ein neuer Vereinsrekord fällig geworden wäre, falls der Wettkampf offiziell beim Verband angemeldet worden wäre.

Es gab schöne Urkunden, für deren Gestaltung Ulrike Klett, die Mutter der Übungsleiterin Josefine, sorgte. Ulrike war auch an der Vorbereitung maßgeblich beteiligt, wofür sie einen besonderen Dank vom Veranstaltungsleiter bekam.

Dr. Kistenmacher, Chef der Stadtwerke Bad Dürkheim, ließ es sich nehmen, persönlich für die Wettkämpfer Gutscheine für freien Eintritt ins Solarium zu besorgen. Der Leichtathletik-Förderverein sorgte für leckere Speisen und Getränke für die zwischenzeitliche Stärkung, übernahm auch die Kosten für neue Sportgeräte und für die Urkunden.

Dank dem Einsatz vieler Eltern konnte der Wettkampf zügig durchgeführt werden, es konnten 2 Gruppen zur Abwicklung gebildet werden.

Unterstützung hatte die Veranstaltungsleitung auch durch die Mithilfe erfahrenen Athleten als Kampfrichter, so Merle Brammert-Schröder und die „Ehemaligen“ Sarah und Viola Braun.

Für eine schnelle Auswertung sorgten Ulrike und Josefine Klett, die online den Mehrkampfrechner des deutschen Leichtathletik-Verbandes benutzten.

Alles in allem ein schöner Wettkampf mit viel Begeisterung, die sich auch Wochen später noch mit der Ablegung des Sportabzeichens fortsetzte.

Bei der Siegerehrung, durchgeführt vom TSV-Vorsitzenden Hermann Rehg und dem Abteilungsleiter Leichtathletik, Wolfgang Bieler, gab es noch ein besonderes Bonbon für alle Teilnehmer: Sie wurden vom Förderverein zu einem Kinobesuch mit anschließendem Eis-Essen eingeladen. Wobei der Termin noch gefunden werden muss.

Jetzt überlegen sich die Trainer, wie man den Übergang der jetzt 11jährigen von der Kinderleichtathletik zur Wettkampfleichtathletik gestalten kann. Zurzeit werden verschiedene Überlegungen geprüft.

1909, 2018

Jan Bieler 7 Meter Saisoneinstand

(Brey, 9.9.2018 )

Fast auf den Tag genau 2 Jahre nach seinem ersten Sprung auf genau 7 Meter feierte Jan Bieler mit exakt der gleichen Weite seinen Saisoneinstand 2018. Kein Zufall, gleicher Ort, gleiche Weite, ein gutes Omen.

Nachdem Jan in der Vorbereitung sich gleich zweimal verletzte, ging man kein Risiko ein und plante einen mehr als vorsichtigen Saisonaufbau. Keine vollen Sprints, zurückhaltende Sprünge, viel Wert auf Koordination und Beweglichkeit. Das reichte, um bei seinem Lieblingssportfest mit 7 Meter zurückzukommen. Er – und auch der Trainer – waren voll zufrieden.

Mit seinem ersten Wettkampf schloss Jan auch sogleich die Saison ab. Bis zum DLV-Lehrgang Anfang Oktober in Saarbrücken trainiert Jan weiterhin mit Handbremse, langsamer Konditionsaufbau ist jetzt gefragt.

Sein Trainer ist sicher, dass Jan bis zur Hallensaison an die gewohnten Leistungen anknüpfen kann, denn er sah, dass Jan von seiner Technik nichts verlernt hat. Was fehlt, ist die Schnelligkeit und die Reaktivität beim Absprung, aber das ist Trainingssache.

309, 2018

Jan Bieler jagt Uralt-Rekorde

(Hassloch, August 2017)

Das Weitsprung-As Jan Bieler durfte beim Hasslocher Sprint- und Sprungtag erstmals in diesem Jahr seine Sprintfähigkeiten beweisen. Bisher ließ ihn sein Trainer an keinen Sprints teilnehmen, um das Verletzungsrisiko für die Weitsprungsaison zu minimieren.

Hochmotiviert bewies der 17jährige beim Sprintdreikampf (50 m – 100 m – 200 m), dass er auch in punkto Schnelligkeit  mit den Spezialisten mithalten kann.

Insgesamt wurde er bei den U-18 knapp auf den 2. Platz verwiesen, besiegen konnte ihn nur ein weiter angereister Konkurrenz aus Offenburg.

Nebenbei verbesserte Jan in allen Teilsprints die bestehenden (Uralt-)Vereinsrekorde.

Über 50 m war er der schnellste Teilnehmer, lief herausragenden 6,28 sek. Bisheriger Rekordinhaber war Udo Fischer, der 1979 6,3 sek handgestoppt lief (umgerechnet elektr. 6,54 sek).

Um 3 Hunderstel verpasste Jan den Sieg beim 100 m-Lauf, dennoch freute er sich über starke 11,42 sek. Seine bisherige Bestzeit aus dem Vorjahr lag bei 11,71 sek, den alten Vereinsrekord stellte Stefan Henninger vor 50 Jahren auf  (elektr. 11,54 sek).

Zum Abschluss lief Jan noch die 200 m, die er sehr verhalten anging um auf den letzten 50 m richtig Dampf zu machen. Dabei wurde er in erstklassigen 23,42 sek gestoppt und verbesserte den bisherigen Vereinsrekord von Günter Gerbig aus dem Jahre 1970 (23,9 sek) recht deutlich.

Eine Anmerkung zu seinem 7,40 m Sprung von den deutschen Meisterschaften. Beim Absprung ergaben die offiziellen Messungen des deutschen Leichtathletik-Verbandes eine Geschwindigkeit von 9,95 m/sek, was einem Tempo von etwa 36 km/Std entspricht. Hier deuteten sich seine Sprintfähigkeiten schon an.

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