Tischtennis-Titel geht nach Freinsheim
(19.02.2025)
Tischtennis-Titel 2025 geht nach Freinsheim
Einen großartigen Erfolg erzielte die Tischtennismannschaft des TSV Freinsheim im diesjährigen Pokalwettbewerb. Erstmalig gewann die Herrenmannschaft den Titel. In den Vorrunden setzte sich die Mannschaft um Jürgen Pausch, Alexander Muntz und Max Kron ohne Spielverlust gegen TTV Bobenheim III und TV Colgenstein-Heidesheim III durch. In einem packenden und äußerst spannenden Halbfinale bezwang das Team um Spitzenspieler Pausch TTF Frankenthal denkbar knapp mit 4:3. Im Endspiel wartete mit dem SV Kirchheim II ein ebenbürtiger Gegner, den man mit 4:1 besiegte und am Ende den Titel in die Höhe strecken konnte.
Einladung zur ordentlichen Generalversammlung am 11.04.25
(17.02.2025)
Einladung zur ordentlichen Generalversammlung
Unsere diesjährige Mitgliederversammlung findet am Freitag, 11. April 2025 um 19.00 Uhr in der TSV-Halle statt.
Folgende Tagesordnungspunkte sind vorgesehen:
1. Wahl des Versammlungsleiters
2. Bericht des Vorstandes
3. Berichte der Abteilungsleiter
4. Kassenbericht
5. Bericht der Kassenprüfer
6. Entlastung der Vorstandschaft
7. Satzungsänderung (die geänderte Satzung liegt in unserer
TSV-Gastätte zur Einsicht aus)
8. Neuwahlen
9. Wünsche und Anträge.
10. Anträge sind spätestens acht Tage vor der Versammlung schriftlich bei
einem der Vorsitzenden des Vereins einzureichen. Dringlichkeitsanträge
dürfen nur behandelt werden, wenn die Mitgliederversammlung mit einer
Zweidrittel-Mehrheit beschließt, dass sie als Tagesordnungspunkt
aufgenommen werden. Ein Dringlichkeitsantrag auf Satzungsänderung
bedarf der Einstimmigkeit.
10. Schlusswort
Über ein zahlreiches Erscheinen unserer Mitglieder würde sich die
Vorstandschaft sehr freuen. Wir suchen auch noch Mitglieder für den
Beirat und würden uns über Wortmeldungen hierzu sehr freuen.
Die Vorstände
Imran Ahmeds Comeback
(20/21.1.2024)
Die Startgemeinschaft TSV Freinsheim/TSG Grünstadt überraschte mit Imran Ahmed, der nach über 7-jähriger Wettkampfpause die Konkurrenz beim Dreisprung überraschte. 13,79 m, dann 13,80 m, danach beendete der 25jährige als sicherer Rheinland-Pfalz-Meister den Wettkampf. Zum Come-Back des 3fachen deutschen Jugend-Meisters hatten sich sogar einige ehemalige Weggefährten eingefunden.
Einen weiteren Landestitel hätte sich Alvar Matsuura, U-18, erspringen können. Er flog 5,90 m weit, wurde 2. Mit dem 6m-Sprung vom Vorwochenende hätte er den Titel gehabt, aber ein Handball-Lehrgang vom Vortag machte seine Beine doch müder, als er selbst glaubte.
Sein Bruder Aragon freute sich kurz über eine neue Bestzeit über 300 m, 46,10 sek hätten ihn auf Platz 7 aus mehreren Zeitläufen gebracht. Die Enttäuschung kam später, Disqualifikation durch Bahnverlassen mit 2,3 Schritten. Eine harte Entscheidung des sehr genau agierenden Kampfgerichtes.
Bestleistung indes gab es durch Alisa Weitz, die dritte TSV’ler bei den Landesmeisterschaften. 9,87 m flog sie beim Dreisprung, Platz 5 war der Lohn.
Die Sportler der TSG Grünstadt erkämpften sich noch zwei Vizemeistertitel. Bei den Männern fehlten Imran Ahmed mit 6,40 m nur 6 cm zum Sieg, bei den U-14 stieß Paul Kronemayer mit 10,23 m erstmals mit der 4 kg Kugel über 10 Meter. Paul wurde zudem noch 3. beim Weitsprung mit 5,23 m und 5. über 60 m in 8,08 sek.
Merle Brammert-Schröder, die Freinsheimerin im Trikot der TSG, freute sich über einen 5. Platz beim Kugelstoßen der U-20. Nicht ihren besten Tag erwischte Sarah Jalloh bei ihren siebten Plätzen beim Weitsprung, sowohl samstags bei den Frauen als auch sonntags bei den U-20. Unglücklich sprang sie jeweils rund einen halben Meter weniger als am Vorwochenende. Dabei wäre bei den U-20 sogar der Sieg möglich gewesen.
Weitspringer fliegen wieder
Kronemayer und Matsuura Pfalzmeister
Bei den Pfalz-Hallenmeisterschaften Teil 2 in Ludwigshafen überzeugten die Leichtathleten der Startgemeinschaft TSG Grünstadt/Freinsheim mit mehreren Podiumsplätzen. Paul Kronemayer gewann das Kugelstoßen, Aragon Matsuura den 300m-Lauf.
Weitere 2. Plätze rundeten die Erfolgsbilanz auf.
Mitten in der Umstellung zur Drehstoßtechnik wählte Paul Kronemayer noch einmal die bewährten Wechselschritttechnik, nachdem er beim Einstoßen mit dem Drehstoßen Schwierigkeiten hatte. Er wuchtete die 4 kg-Kugel auf die Siegesweite von 9,82 m. Dazu überzeugte Paul noch mit zweiten Plätzen über 60 m (8,07 sek) und beim Weitsprung mit 5,19 m.
Aragon Matsuura lief erstmals die 300m, für die schnellen 60 m und die 800 m, die Ausdauer verlangte, fehlte ihm die Trainingsvorbereitung. Eine gute Wahl, denn er siegte in 47,10 sek. Carlo Deukert sprintete über 60 m gute 8,47 sek, qualifizierte sich für den Endlauf, wo er auf Platz 6 einlief. Jonas Langenfelder, ein weiterer der guten M-14-Jungs, belegte beim Kugelstoßen den 4. Platz.
Beim Weitsprung der U-20 näherte sich Sarah Jalloh nach 8monatiger Wettkampfpause ihrer Bestform, sprang 5,12 m und verpasste nur um 6 cm den Sieg (Platz 2). Zuviel nach ihrer Bestleistung vom Vorwochenende wollte Merle Brammert-Schröder, diesmal klappte die Technik nicht und sie musste sich mit Platz 4 und 7,84 m zufriedengeben. Max Rompf, ebenfalls U-20, wurde mit Bestleistungen 2. beim Kugelstoßen (8,44 m) und 5. im 60 m-Endlauf (7,88 sek).
Ein Horrorprogramm musste Josi Schott wegen nachträglichen Zeitplanänderungen bewältigen. Weitsprung, Hürden, Kugel, alles begann innerhalb 45 Minuten, teilweise zum gleichen Zeitpunkt. Leider beeinträchtigte die dadurch entstandene Aufregung ihre Leistung. Beim Weitsprung musste sie mit dem 4. Platz mit 4,30 m zufrieden sein, nachdem sie mit dem Anlauf überhaupt nicht zurecht kam. Über die 60 m-Hürden blieb sie in aussichtsreicher Position und auf dem Weg zu einer neuen Bestzeit mit dem Nachziehbein bei Hürde 3 hängen und fiel nach einem Strauchler auf Platz 5 zurück und nur mit dem Kugelergebnis von 8,02 m und Platz 3 war sie einigermaßen zufrieden.
Trost brachte ihr die abschließende 4 x 200 m-Staffel, denn als Schlussläuferin durfte sie den Staffelstab als 2. über die Ziellinie tragen – hinter dem ABC Ludwigshafen, aber noch vor dem 1.FC Kaiserslautern. Vorher sorgten die stark laufenden Paul Kronemayer, Clara Scholl und Carlo Deuker für einen beruhigenden Vorsprung, die Endzeit betrug 1:53,70 min.
Alvar sprintet Vereinsrekord
Mit 6,03 m auch Pfalz-Hallenmeister
Den Teil 1 der Hallen-Pfalzmeisterschaften gestalteten die Athleten der Startgemeinschaft Grünstadt/Freinsheim mit 2 Siegen, weiteren Podiumsplätze und vielen persönliche Bestleistungen sehr erfolgreich.
Vom TSV Freinsheim nahmen Alvar Matsuura und Alisa Weitz, beide U-18, an den Meisterschaften teil. Alvar startete beim Weitsprung und über 60 m, den Disziplinen, die er im Winter bisher trainierte. Alisaprobierte mal was ganz Neues aus, erstmals versuchte sie sich beim Dreisprung und über 200 m.
Alvar legte gleich beim Vorlauf richtig los, verbesserte den Vereinsrekord über 60 m auf 7,47 sek. Bisher stand er bei 7,62 sek, gelaufen von Jan Bieler. Schneller noch war er beim Endlauf, 2. Platz in 7,44 sek, besiegt nur vom deutschen Schülermeister über 300 m.
Probleme hatte er beim Weitsprunganlauf, ungültige und verschenkte Sprünge ließen ihn lange um den Sieg zittern. Beim letzten Sprung erinnerte er sich an die gute Weitsprungtradition von Jan Bieler, der fast immer den 6. Versuch zu seinem Besten machte. Von 5,91 m konnte er sich auf 6,03 m steigern, sein erster 6m-Versuch. Es war auch der Versuch mit dem schnellsten Anlauf, laut Trainer aber auch technisch nicht so gut gelungen. Egal, damit hatte er den sicheren Sieg.
Alisa flog bei ihren ersten Dreisprungversuche auf 8,66 m und 8,65 m. Es folgten mit schnellerem Anlauf zwar bessere, aber leider nur noch knapp übergetretene Sprünge. Sie wurde 3. und konzentrierte sich auf ihr zweites Debut. Auf Bahn 2 sprintete sie in ihrem 200 m-Zeitlauf an die Spitze, wurde auf den letzten Metern noch um ein paar Hundertstel abgefangen. Insgesamt wurde Alisa mit 30,32 sek unter 9 Starterinnen gute 8.
Erfolgreich waren auch die Grünstadter Teilnehmer bei den Pfalzmeisterschaften Teil 1.
Trainingsrückstand, monatelang keine Wettkämpfe, was dies bedeutet, erlebte Julian Schreiner, U-18. Er verschenkte den 800 m-Sieg, weil er sein Leistungsvermögen vollkommen falsch einschätzte und viel zu spät den Führenden angriff. Zweiter Platz mit wenigen Zehntelsekunden Rückstand, dazu fast 5 sek (2:23,07 min) langsamer als noch vor 2 Jahren, er dürfte nicht zufrieden gewesen sein.
Besser machte es am Nachmittag der U-12-Nachwuchs. Leni Venus und Johanna Guenkam Kom wurden jeweils 4. über 50 m-Hürden und 6. In ihren 50 m Endläufen. Venus glänzte noch beim Weitsprung mit guten 3,54 m, knapp vor Anna Schäfer mit 3,53. Auch Paula Schneider (Platz 7) konnte mit 3,43 m gefallen. Einen Sieg gab es noch durch Jula Bechert beim Medizinball-Stoß, hier belegten Anna Schäferund Samuel Spieß den 6. Platz. Über 800 m lief Emilia Kiefer auf Platz 7.
Der Sonntag begann mit einer Bestleistung von Merle Brammert-Schröder. Die 18jährige stieß beim Wettkampf der Frauen die Kugel auf 9,43 m, wurde 5.
Danach erfreute der U-14 Nachwuchs mit vielen guten Ergebnisse. Ella Hall, W-12, lief im 60 m-Endlauf auf Platz 2 mit 9,28 sek (30 Teilnehmer), wurde mit genau 4 m auch 5. beim Weitsprung. Johanna Scholl, W-13, wurde durch eine deutliche Steigerung beim Kugelstoßen auf 6,49 m mit dem 3. Platz belohnt. Über 60 m gewann sie einen der beiden Endläufe mit Bestzeit von 9,09 sek, insgesamt kam sie auf Platz 6. Ihr Bruder Simon, M-12, qualifizierte sich auch für einen der beiden Endläufe, kam aber nicht mehr an seine Vorlaufzeit heran.
Alvar Matsuura Platz 7 in Deutschland
In der nach Saisonende aktualisierten deutschen Bestenliste 2023 konnte sich Alvar Matsuura in der Klasse M-15 zweimal unter den Top-50 platzieren.
Seine Vielseitigkeit zeichnet ihn beim Mehrkampf aus, denn mit 2818 Punkten beim Block Wurf befindet er sich auf einem hervorragenden 7. Platz – nur 100 Punkten hinter Deutschlands Besten, einem Athleten des LAC Erdgas Chemnitz.
Seine Top-Disziplin blieb der Hürdensprint, über die 80 m-Strecke kam er mit 11,55 sek auf Platz 48.