(Heidelberg, 7.5.2016)
Mit dem Ziel, seine Weitsprungbestleistung zu topen, fuhr Jan Bieler zu den Heidelberger Qualifikationswettkämpfen. Bei böigem Wind und Temperaturen unter 10 Grad war es allen klar, dass dieses Unterfangen schwierig werden wird.
Jan begann den Wettbewerb auch mit Anlaufschwierigkeiten, die ersten 3 Sprünge sprang er vor dem Weitsprungbrett ab. Dennoch ging er mit 6,25 m in Führung. Den 4. Versuch erwischte er technisch hervorragend, flog sehr weit in die Grube. Leider war dieser Sprung, aus vollem Risiko, um eine viertel Fusslänge übertreten. Den nächsten Sprung markierte er halbwegs vom Brett und segelte auf die Siegesweite von 6,42 m, bevor auch der letzte Versuch ungültig gegeben wurde.
Vorher startete Jan beim Kugelstoßen der U-18, wo er mit dem ersten Stoß mit 12,32 m eine neue Bestweite stoß. Leider gingen alle weiteren Versuche technisch daneben, so dass er mit dieser Weite den 2. Platz belegte.
Kurios war sein Wettkampf mit der Diskusscheibe. Alle 6 Versuche wurden ungültig. Sein bester Versuch landete in 6 Meter Höhe (!) im Auffangzaun, das den Wurfplatz bei etwa 30 Meter vom angrenzenden Parkplatz absicherte …